Ausgerechnet vor einer Schule sollte man sich nicht unbedingt beim Rasen erwischen lassen. Doch genau das ist mehreren Münchner passiert. Der Spitzenreiter – ein 18-jähriger Fahranfänger – war mit 70 km/h statt der erlaubten 30 km/h in der Feldmochinger Straße erwischt worden.
Am Mittwoch, 14.01.2015, führten sechs Beamte der Polizeiinspektion 43 (Olympiapark) zwischen 07.30 Uhr und 08.40 Uhr Geschwindigkeitsüberwachungen vor der Grundschule an der Feldmochinger Straße durch. Ziel dieser Kontrollaktion war es, die Sicherheit der ABC-Schützen auf ihrem Weg in die Schule zu erhöhen und Raser auf die Gefahren ihres Verhaltens aufmerksam zu machen.
Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Bereits nach sechs Minuten Überwachung mussten die Beamten den ersten Verkehrsteilnehmer beanstanden, fünf weitere folgten.
Trauriger „Spitzenreiter“ war dabei ein 18-jähriger Fahranfänger aus München. Bei erlaubten 30 km/h wurde er mit seinem BMW nach Abzug der Toleranzwerte mit 71 km/h gemessen. Ihn erwartet ein Bußgeld, ein Fahrverbot und vermutlich eine Nachschulung.
Gerade im Zusammenhang mit Schulkindern appelliert die Münchner Polizei nach wie vor an angepasste Geschwindigkeit und ständige Bremsbereitschaft, um schlimme Verkehrsunfälle zu verhindern.