Do., 05.01.2017 , 16:08 Uhr

München: Diese Dinge wissen nur Einheimische

München – „Den kennt doch jeder, das muss man wissen“ – so etwas hört man in einer Stadt wie München oft. Das gilt als Herrschaftswissen der Einheimischen.

 

 

Die zwei braungebrannten Typen mit den längeren blonden Haaren, die immer und zwar bei wirklich jedem Wetter Hotpants tragen und gerne mal öffentlich zanken, heißen Öhlschläger-Brüder und gehören im Univiertel zum Inventar.

 

Albert Einstein hat mal auf der Wiesn gearbeitet: 1896 war er Lehrling in der Elektrofirma seiner Eltern und schraubte zum Beispiel die ersten Glühlampen im Schottenhamel-Zelt ein.

 

Alle Entfernungsangaben zu München zum Beispiel an Autobahnen beziehen sich auf die Entfernung, gemessen bis zur Mariensäule.

 

Die Türme der Frauenkirche sind unterschiedlich hoch: Der Nordturm ist 98,57 Meter, der Südturm nur 98,45 Meter.

 

Auf Münchner Rolltreppen gilt inoffiziell noch immer: Links gehen, rechts stehen. Münchner lernen das von Klein auf. Wer sich nicht daran hält und gedankenversunken auf der falschen Seite steht, bringt Einheimische schnell mal zur Weißglut.

 

Am Eingang der Frauenkirche hat der Teufel höchstselbst seinen Fußabdruck im Boden hinterlassen. Die Sage vom „Teufelstritt“ kennt in München jedes Kind.

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