Die Bundespolizei war am Wochenende mehrmals wegen Gewalt an Bahnhöfen im Einsatz.
Ein 16 jahre alter Afghane hatte am Samstag Abend einen 19 Jahre am Hauptbahnhof verprügelt. Als die Polizei die Schlägerei beenden wollte, wehrte sich der aus Afghanistan stammende Jugendliche vehement und wollte sogar in die Gleise springen.
Nur wenige Stunden später gab es die nächste körperliche Auseinandersetzung am Hauptbahnhof.
Zwei Gruppen aus jeweils mehreren Personen gingen aufeinander los.
Ein 32 Jahre alter Mann hatte einen anderen am Kragen gepackt und gegen einen Aschenbecher gedrückt. Auf einen weiteren schlug der 32-Jährige ein.
Als die Polizei die Gewalt stoppen wollte, versuchte einer der anwesenden Männer, ein 25 Jahre alter Mann aus Germering, einen der Polizisten zu würgen und versuchte weitere Beamte mit Schlägen zu treffen.
Die Polizei hat ihn festgenomen.
Weitere fünf Stunden später, Ostbahnhof München: Am frühen Sonntag Morgen verprügelte ein unbekannter Täter einen 24 Jahre alten Mann aus Olching und fügte ihm mehrere Verletzungen am Mund und an der Nase zu.
Noch eine Stunde später, 6 Uhr am Sonntag Morgen. Wieder geraten Polizeibeamte in die Schusslinie, als sie eine gewalttätige Auseinandersetzung unterbinden wollen:
Ein 23 Jahre alter Mann aus Karlsfeld schlug einem Bekannten von ihm ins Gesicht.
Die Bahn meldete das einem Bundespolizisten. Der Polizist wollte aber gerade Feierabend machen und war allein.
Als er sich Verstärkung holen wollte, griff der Karlsfelder ihn an. Die Verstärkung der Bundespolizei kam hinzu und wollte den Mann festnehmen. Da schaltete sich auch noch ein 23 Jahre alter Freund des Täters ein und versuchte zu verhindern, dass die Beamten seinen Begleiter festnehmen. Folge: Auch er musste mit auf die Wache.
adc