Eine 45 Jahre alte Frau aus München ist bei einem Unfall in einer Kletterhalle im Münchner Süden gestorben.
Sie war aus rund 13 Metern abgestürzt, nachdem sich ihr Kletterseil gelockert hatte.
Am Sonntag, 05. Oktober 2014, befand sich eine 45-jährige Münchnerin gegen 14 Uhr 15 zusammen mit ihrem Ehemann beim Klettern in einer Kletterhalle in der Thalkirchner Straße.
Die Frau kletterte mit ihrer eigenen Kletterausrüstung, die sie sich selbst angelegt hatte. Ebenfalls hatte sie sich selbst mit dem Sicherungsseil festgebunden. Nachdem die Frau die Kletterwand mit einer Schwierigkeitsstufe 5+ bis 6- bis nach oben geklettert war, wollte sie wieder hinabsteigen. Dabei verlor sie den Halt in der Kletterwand und sackte kurz in ihren Sitzgurt. Die ersten Ermittlungen der Polizei haben ergeben: Der Sicherungsknoten war wohl nicht korrekt eingebunden, weswegen sich das Sicherungsseil aus ihrem Sicherungsgurt löste. Die Frau stürzte aus rund 13 Metern auf den Boden der Halle. Dabei zog sie sich schwerste Verletzungen zu. Sie musste unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in ein Klinikum gebracht werden. Dort verstarb sie kurze Zeit später.
adc / PP