Am 10. Novmeber ist es soweit: Die Münchner Bürger werden zum Entscheid um eine Bewerbung für die paralympischen und olympischen Winterspiele 2022 an die Urnen gebeten.
Die Gegner blicken dem Entscheid zuversichtlich entgegen. „Wir sind natürlich sehr optimistisch. Wir sind im Vergleich zum letzten Mal sehr gewachsen“, betonte am Montag die Münchner „NOlympia“-Sprecherin Katharina Schulze. Den Gegnern stehen 35.000 Euro zur Verfügung. Christiam Hiermies, ebenfalls „NOlympia“-Sprecher bezeichnete die Bewerbung als „unökologisch“. Allein in München müssten nach den bisherigen Planungen 2.000 Bäume gefällt werden.
Neben München stimmen in drei Wochen auch die drei anderen möglichen Olympia-Austragungsorte Garmisch-Partenkirchen, der Landkreis Traunstein und das Berchtesgadener Land ab. Falls eine der Kommunen gegen die Bewerbung stimmt, gilt diese als gescheitert.
rr/dpa