Do., 30.11.2017 , 11:49 Uhr

Ottobrunn: 42-Jähriger soll eigenen Vater getötet haben

In Ottobrunn hat sich am Mittwochabend laut Polizeiangaben ein Mordfall ereignet. Ein 42-Jähriger soll dabei seinen eigenen Vater getötet haben. Der Tatverdächtige sitzt bereits in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Mordes ermittelt.

 

In Ottobrunn im Landkreis München soll ein 42-Jahre alter Mann seinen eigenen Vater getötet haben. Die Tat soll sich im Haus der Eltern des Tatverdächtigen ereignet haben, während die 73-jährige Mutter gerade abwesend war. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit aufgrund der Beschaffenheit des Tatorts und der Aussagen der Mutter davon aus, dass es sich um einen Mord handelt. Der Tatverdächtige wurde noch am Mittwochabend festgenommen.

 

Wie die Münchner Mordkomission heute bekannt gab, ermittle sie gegen den 42-Jährigen, weil er mit massiver stumpfer Gewalt den 76-Jährigen erschlagen haben soll. Ob, bzw., welches Tatwerkzeug der Mann dabei verwendet hat, muss noch im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden. Dazu warten die Ermittler Ergebnisse einer rechtsmedizinischen Untersuchung ab. Nach einer psychatrischen Begutachtung, will die Münchner Staatsanwaltschaft entscheiden, ob der Tatverdächtige in Untersuchungshaft kommt oder möglicherweise in einer psychatrischen Klinik untergebracht werden soll.

 

Kurz nach der Tötung des Vaters habe die Mutter den Tatort betreten. Dabei soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Tatverdächtigem und seiner Mutter gekommen sein. Hierbei zog sich die 73-Jährige einen Armbruch zu. Wie genau es dazu kam, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Auch wird noch zu klären sein, wie ein Brand, der am Mittwochmorgen in der Wohnung des Beschuldigten ausgebrochen war, mit der Tat in Verbindung steht.

 

 

Familiendrama Mord Ottobrunn

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten