Fr., 15.07.2016 , 10:02 Uhr

Quittung für Penis-Ring-Einsatz: 693 Euro für 13 Mal Flexen

693 Euro für das Aufflexen von 13 Penis-Ringen. Wegen grober Fahrlässigkeit stellt die Feuerwehr München jetzt einem Mann die Rechnung, dessen bestes Stück befreit werden musste.

 

Ein 52-jähriger Mann kam am 8.März mit einem nicht alltäglichen Problem in die Klinik Rechts der Isar. 13 Penisringe steckten an seinem Glied und das bereits seit vier Tagen. Er selbst bekam sie nicht mehr ab. Ein heikles Problem, denn auch die Ärzte im Klinikum wussten nicht so recht, wie sie damit umgehen sollten.

 

 

Die Feuerwehr musste ‚ran an das gute Stück. Mit zwei Trennschleifern, mit denen sonst verunglückte Personen zum Beispiel aus Autos geschnitten werden, befreiten sie den Penis des Mannes von den 13 „Schmuckstücken“.

 

Jetzt stellt die Berufsfeuerwehr für diesen ungewöhnlichen Einsatz die Rechnung an den Mann. 693 Euro für das Aufflexen der 13 Penisringe, das sind 53 Euro und 30 Cent pro Ring. Ein teurer Spaß, wenn man bedenkt, dass ein Ring im Einkaufpreis ab 7,95 Euro kostet oder im Set bereits für 15,95 Euro erhältlich ist.

 

 

Wie der Sprecher der Berufsfeuerwehr München, Christian Kaiser, betonte, wird dem Mann „grobe Fahrlässigkeit“ unterstellt. Das würde seine Gespielin bestimmt dementieren. Auch wenn nicht genau bekannt ist, warum es gleich 13 Ringe sein mussten, wird sich der Mann dabei schon etwas gedacht haben. Der Mann hat übrigens Widerspruch eingereicht. Die Rechtsabteilung der Feuerwehr prüft das derzeit.

 

 

Immer wieder müssen Feuerwehr und Polizei ausrücken, weil sich die Opfer selbst fahrlässig in gefährliche Situationen gebracht haben. Für diese Fälle gibt es keinen festgelegten Preiskatalog. Sie müssen einzeln geprüft werden und je nach Umfang des Einsatzes wird dann abgerechnet.

 

 

sk

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