Do., 15.11.2018 , 12:52 Uhr

Rettungsaktion wegen Brand: Feuerwehr befreit über 30 Menschen aus Wohnhaus

Am späten Mittwochabend entstand im Keller eines Wohnhauses in der Immenstadter Straße in München-Maxhof ein Brand. Der Rauch breitete sich nahezu im ganzen Gebäude aus. 30 Personen mussten befreit werden, 15 wurden verletzt.

 

Gestern Abend sind bei der Leitstelle München mehrere Notrufe zeitgleich eingegangen. Grund hierfür war ein Brand in einem Wohngebäude mit neun Etagen in der Immenstadter Straße. Da sich die Rauchentwicklung über das komplette Treppenhaus ausweitete, mussten viele Einwohner von der Feuerwehr aus dem Gebäude befreit werden. So wurden auch mehrere Wohnungen, teils gewaltsam, geöffnet und auf vermisste Personen durchsucht.

 

Mehr als 30 Menschen wurden mit Fluchthauben durch das Treppenhaus, über drei Drehleitern und tragbare Leitern aus dem völlig verrauchten Haus gerettet. 15 Bewohner des Brandobjekts wurden verletzt. Die meisten davon erlitten eine Rauchvergiftung. Sechs Verletzte wurden in Krankenhäuser transportiert, neun wurden durch den Rettungsdienst ambulant versorgt. Die Feuerwehr betreute insgesamt mehr als 50 Bewohner.

 

85 Einsatzkräfte diverser Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Forstenried, Neuried und Solln, waren im Einsatz. Nach über vier Stunden rückten auch die letzten Kräfte von der Einsatzstelle ab. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch vor Ort von Brandfahndern übernommen und dauern noch an. Der Schaden wird laut Feuerwehr auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

 

Feuer Immenstadter Straße Maxhof

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen