Di, 08.05.2018 , 09:32 Uhr

Schienenersatzverkehr und Ermittlungen nach tödlichem Zugunglück in Aichach

Nach dem tödlichen Zugunglück im bayerischen Aichach haben Experten damit begonnen, die Unfallursache zu untersuchen. „Die Kriminalpolizei war die ganze Nacht an der Unglücksstelle“, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen. Mittlerweile hat die Polizei den Fahrdienstleiter festgenommen. Nach ersten Ermittlungen sei der Unfall auf menschliches Versagen zurückzuführen, teilte das Polizeipräsidium in Augsburg am Dienstag mit. 

 

Wie es zu dem Unfall mit zwei Toten kam, stand noch nicht fest. Ein Personenzug war am Montag gegen eine stehende Güterbahn geprallt. Der Lokführer des Personenzugs und eine Passagierin starben, 14 Menschen erlitten Verletzungen und kamen in die Klinik. Die Bahnstrecke zwischen Ingolstadt und Augsburg wurde gesperrt.

 

Wie die Deutsche Bahn am Dienstagmorgen mitteilte, sei zwischen Radersdorf und Dasing (Landkreis Aichach-Friedberg) ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden. Auch der Bahnhofsbereich in Aichach sei noch gesperrt. „Wir rechnen damit, dass die Bergungsarbeiten und somit auch der Schienenersatzverkehr bis in den Nachmittag andauern“, sagte der Sprecher der Deutschen Bahn. Wie es zu dem Zugunglück kam, wird derzeit noch ermittelt. Ein Personenzug war am Montag gegen eine stehende Güterbahn geprallt.

 

dpa

Aichach Zugunglück
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