Die Anklage wirft dem Münchner wiesn-Wirt Sepp Krätz vor, 988.185 Euro in 33 Fällen hinterzogen zu haben. Das wurde heute beim ersten Verhandlungstag des Prozesses herausgestellt. Krätz ist nicht geständig, gibt sich aber offen und lässt tiefe Blicke in sein Privatleben zu.
„Irgendwann ist man wohl leichtsinnig geworden“, sagte Krätz. Die angesetzten drei Verhandlungstage sind auf die nächsten Wochen verteilt – ein Urteil wird also noch etwas auf sich warten lassen.
jn / ag