Ski- und Snowboardtouren sind im Winter höchst beliebt. Doch auch hier gilt „savety first“. Mit diesen Tipps seid ihr bestens vorbereitet.
Die Faszination Skibergsteigen ergibt sich, wenn aus eigener Kraft am verschneiten Berg in ringsum unberührter Natur, bergauf nur die eigene Spur zu sehen ist. Weitab vom Pistenbertrieb am Gipfel ankommen, den Ausblick genießen und dann durch den unverspurten Schnee abfahren – So die Idealvorstellung einer der faszinierendsten Natursportarten.
Der Deutsche Alpenverein hat bei einer Informationsreise nach Berchtesgaden unter dem Motto „Skitouren – sicher und natürlich“ Tipps und Regeln für das Skitouren- und Snowboardtourengehen vorgestellt.
Das Skitourengehen erfährt seit einigen Jahren einen großen Zulauf. Kurze Trainingseinheiten im Pistenbereich sind beliebt, Tagestouren oder Skidurchquerungen von Hütte zu Hütte ebenso. Dabei erfordert das eigene Verhalten im Gebirge, neben einer ordentlichen Portion Können, vor allem das Wissen und die Erfahrung, um mit den Gefahren umgehen zu können. Das Einschätzen der Lawinengefahr, ein sicherer Umgang mit der Ausrüstung und das kleine Einmaleins des Skibergsteigens, lassen sich gezielt Schulen.
Gern als Königsdisziplin des Bergsteigens bezeichnet, verbindet sie ein gutes Training für die körperliche Fitness mit dem Genuss von unberührter Natur: Das klassische Skitourengehen in freiem alpinen Gelände stellt dabei die älteste und besonders naturnahe Variante dar, erfordert jedoch auch umfassendes Wissen.
Skitouren auf Pisten
Skitourengehen auf Pisten wird immer beliebter. Hier gibt es kaum Orientierungsschwierigkeiten, eine geringere Gefahr vor Lawinen und oft eine leichte Abfahrt.
Doch auch auf Pisten ist Vorsicht geboten: Denn Alpinskifahrer sind es nicht gewohnt, dass ihnen Tourengeher entgegenkommen. Auch die Fahrer der Pistenraupen rechnen nicht unbedingt mit Tourengehern.