Die Bayerische Landesbank hat es nun offiziell gemacht und ihre Mitarbeiter über den geplanten Stellenabbau informiert. Bis zu 500 Arbeitsplätze sollen in den nächsten Jahren abgebaut werden.
„Wir sind uns bewusst, dass dieser Schritt schmerzhaft und für unsere gesamte Organisation herausfordernd ist“, heißt es in einem Brief an die Beschäftigten, der der Nachrichtenagentur dpa in München vorliegt. Der geplante Abbau bis zum Jahr 2017 sei jedoch für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und damit für die Zukunft der BayernLB unvermeidlich. Über den Stellenabbau war in den vergangenen Tagen bereits spekuliert worden, die BayernLB hatte sich aber nicht dazu geäußert.
Bis 2017 will die Landesbank Verwaltungskosten senken. Derzeit sind es pro Jahr 700 Millionen Euro – auf 570 Millionen Euro soll gekürz werden. Im Rahmen des Sparprogramms sollen zwei Drittel davon durch Einsparungen bei Sachkosten erreicht werden, ein Drittel durch die Verringerung der Personalkosten.
rr/dpa