Di., 27.01.2015 , 09:35 Uhr

Tablett an den Kopf geworfen: Gesuchter Grieche randaliert am Hauptbahnhof

München – Erst warf er einem 58-Jährigen ein Tablett an den Kopf und verletzte diesen, dann beleidigte er Bundespolizisten, ehe der Polizeicomputer eine Festnahmeausschreibung anzeigte. 

 

Ein 42-jähriger, alkoholisierter Grieche hatte in einem Schnellrestaurant im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes gegen 1 Uhr früh aus unbekannter Ursache, nach Zeugenaussagen völlig unverhofft, einem 58-Jährigen aus Milbertshofen ein Tablett an den Kopf geworfen. Dieser erlitt dabei eine drei cm lange Schnitt-wunde an der Wange.

 

Der Grieche hatte im Restaurant einen Hamburger verzehrt. Dabei schrie er Gäste an und fuchtelte mit den Armen herum. Ein 37-Jähriger aus Eching entgegnete ihm, ruhig zu sein. Daraufhin schmiss er grundlos das Tablett gegen den Kopf des Mannes aus Milbertshofen.

 

Aufgrund seiner Aggressivität wurde er von hinzugerufenen Bundespolizisten mit Handfesseln zur Dienststelle verbracht. Auf der Wache beleidigte er zwei Beamte mehrfach. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 1,15 Promille.

 

Bei der Personalienüberprüfung erkannten die Beamten eine aktuelle Fahndungsnotierung. Die Staatsanwaltschaft München I sucht seit 13. Januar wegen Hausfriedensbruch nach dem Griechen. Er wird heute wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung dem Haftrichter vorgeführt.

 

(Polizeibericht)

Das könnte Sie auch interessieren:

München: Straßenraub in Haidhausen – Polizei bittet um Hinweise

Vor Polizisten: 16-Jähriger tritt gegen Rückspiegel von Dienstwagen

 

Hauotbahnhof Randale Tablett

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten