Mit dem Tanz der Marktweiber feiert der Münchner Fasching am Dienstag seinen Höhepunkt.
Um 10:30 Uhr eröffnet das Narrhalla-Prinzenpaar und seine Garde den Faschingsdienstag, wie immer auf der Bühne am Maibaum des Viktualienmarktes. Anschließend begrüßen Oberbürgermeister Christian Ude und Boris Schwartz, der Leiter der Markthallen, die Besucher.
Danach sorgen die Marktfrauen in fantasievollen, farbenprächtigen Kostümen mit ihrer Tanzeinlage für Gaudi und eine riesen Stimmung auf dem Markt. An den zahlreichen Ständen geht es danach weiter mit Musik, Speisen
und Getränken. In diesem Jahr nehmen 46 Händler an der Veranstaltung teil.
Da der Viktualienmarkt als Veranstaltungsfläche nicht optimal geeignet ist, wird auch dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf eine mögliche Überfüllung des Marktes gelegt. Sollten zu viele Faschingstreibende auf dem Viktualienmarkt sein, werden der Sicherheitsdienst und die Polizei eventuell partiell oder ganz den Markt sperren. Entscheidend ist nicht eine Überfüllung des gesamten Marktes, sondern das Menschenaufkommen an kritischen Punkten. Grundsätzlich aber werden die Markthallen München in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden versuchen, diese Absperrungen zu vermeiden.
Die Besucher sind dringend gebeten, keine zusätzlichen Flaschen und Gläser auf den Markt mitzubringen. Scherben bringen zwar angeblich Glück, aber bei einem ausgelassenen Faschingstreiben nicht nur viele Verletzungen, sondern auch Müll. Auf dem Viktualienmarkt soll es am Faschingsdienstag schließlich nicht nur lustig, sondern auch sauber und sicher zugehen.
rr/Rathausumschau