Di, 11.09.2018 , 10:19 Uhr

Tipps der Bundespolizei: So sind Sie ein gutes Vorbild für Schulkinder

Der Schulstart hat begonnen. Das bedeutet auch, dass auf Bahnhöfen, an Haltestellen, in S-Bahnen und Zügen wieder mehr los sein wird. Die Münchner Bundespolizei wünscht allen einen sicheren Schulweg und damit dies klappt, bittet sie, dass vor allem Erwachsene als Vorbild agieren.

 

Das Betreten der Bahnsteige ist nur an den dafür vorgesehenen Stellen erlaubt. Immer wieder kommt es zu Unfällen, bei denen z.B. „illegale Gleisüberschreiter“ schwer verletzt oder gar getötet werden. Auch, wenn die Unterführung weit weg scheint, ist und bleibt sie der sicherste Weg!

 

Die weiße Linie markiert den Sicherheitsabstand, der immer und nicht nur, wenn Züge oder S-Bahnen ein- oder durchfahren, einzuhalten ist. Erst wenn die Bahn steht, darf die weiße Linie zum Einsteigen überschritten werden. Auch die gefährliche Sogwirkung von Zügen wird oft unterschätzt.

 

„Geht schon noch – schnell noch ‚rein“ – NEIN! Immer wieder kommt es zu Einstiegsunfällen, mit teils schweren Verletzungen.

 

Gegenseitiges Herumschubsen ist auf Bahnanlagentabu. Es verkehren auch außerplanmäßig und unerwartet Züge – deswegen kein Herumtollen an Bahnsteigen. Und Bälle, Skateboards und anderes Spielzeug sind am Bahnsteig fehl am Platz.

 

Immer wieder passiert es, dass die Unaufmerksamkeit, die durch Handys oder andere elektronische Geräte ausgelöst wird, zu Stürzen ins Gleis führt und damit schwere bis tödliche Verletzungen nach sich zieht.

 

Das Umgehen von Halbschranken oder das Überklettern von Schrankenanlagen ist verboten. Darum: wer einige Augenblicke früher losgeht, kommt sicherer an. Je nach Wetter oder auch Bauart sind Züge oft erst spät zu hören oder zu sehen.

 

Vorgenannte Punkte beschäftigen die Polizei täglich und führen immer wieder zu schwerwiegenden Problemen. Damit dies gar nicht erst passiert, möchte die Polizei darauf aufmerksam machen.

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