Auf Bayerns Straßen sind am Wochenende drei Autofahrer ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden bei Unfällen im Freistaat schwer verletzt.
Im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn verbrannte ein 27-Jähriger in seinem Fahrzeug. Er verlor am Samstagabend in der Nähe von Rattenkirchen die Kontrolle über das Auto, schleuderte nach Polizeiangaben auf die Gegenspur und prallte dort mit einem Kleinbus zusammen. Das Auto fing Feuer. Der 27-Jährige verbrannte dabei im Wrack. Auch der Kleinbus geriet in Brand. Die vier Insassen konnten rechtzeitig gerettet werden und überlebten den Zusammenstoß. Sie kamen mit teilweise schweren Verletzungen in Krankenhäuser.
In Oberfranken prallte ein 76 Jahre alte Mann mit seinem Wagen gegen einen Baum und starb. Der Fahrer kam am frühen Samstagnachmittag bei Burgebrach (Landkreis Bamberg) von der Straße ab, wie ein Polizeisprecher sagte. Das Auto überschlug sich dabei. Andere Fahrzeuge waren nicht beteiligt. Der 76-Jährige starb in einem Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.
Ein 24-Jähriger kam bei Warngau (Landkreis Miesbach) ums Leben, nachdem er mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt war. Sein Wagen wurde durch den Aufprall in zwei Hälften gerissen, wie die Polizei mitteilte. Der Mann war in der Nacht zu Samstag auf einer Kreisstraße unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der 24-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
In der bayerischen Landeshauptstadt verletzte sich ein 60-jähriger Autofahrer schwer, als ein Betonmischer sein Fahrzeug rammte. Der Mann wollte nach Angaben der Münchner Feuerwehr am Samstagvormittag auf einer Straße wenden.
Beim Abbiegen aus einem Kreisverkehr in Aschaffenburg erfasste ein 86-Jähriger mit seinem Auto eine Fußgängerin frontal. Die 56 Jahre alte Frau kam am Samstagmorgen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.
dpa