Mi., 13.05.2015 , 11:16 Uhr

Warten auf die Post - Warnstreiks in den Briefzentren

Nach GDL und Kitas streiken nun auch wieder die Mitarbeiter der Post. Daher müssen viele Haushalte in Bayern nun länger als gewohnt auf ihre Pakete und Briefe warten. Gestern beteiligten sich rund 1.000 Mitarbeiter an den Warnstreiks. 

 

 

München  – Viele Haushalte in Bayern müssen in diesen Tagen länger auf ihre Post warten als üblich. Der Grund dafür sind Warnstreiks in den bayerischen Briefsortierzentren. Allein am Dienstag hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 1000 Beschäftigte an den Protesten beteiligt.

 

Millionen Briefe seien dadurch liegen geblieben. Anton Hirtreiter von Verdi Bayern sprach am Mittwoch in München von einer „sensationell hohen Beteiligung“ an den Warnstreiks und kündigte an, dass die Aktionen fortgesetzt werden sollen. Damit will Verdi im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post Druck ausüben.

 

 

Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Das von der Post zuletzt vorgelegte Angebot hält Verdi für nicht akzeptabel. Die Post hatte unter anderem angeboten, den Kündigungsschutz um drei Jahre bis Ende 2018 zu verlängern sowie den 24. und 31. Dezember als arbeitsfreie Tage einzuführen. Daraus ergibt sich nach Rechnung der Post insgesamt eine Stunde weniger Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich. (dpa/lby)

 

Post Streik Warnstreik

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten