Mi., 14.02.2018 , 16:40 Uhr

Zeugen gesucht: 23-Jähriger zertrümmert Gesicht eines Mannes

Am Faschingssonntag gerieten in der S3 mehrere Männer aneinander. Am Ostbahnhof trat ein 23-Jähriger dann mit so einer Wucht in das Gesicht eines Mannes, dass dieser ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt.

 

Die Männer gerieten zunächst in der S3 zwischen den Haltestellen Marienplatz und Ostbahnhof aneinander, es kam zu verbalen Streitigkeiten und dann am Bahnsteig 3/4 am Ostbahnhof auch zu Schlägen.

 

Gegen 01:10 Uhr bestiegen am Marienplatz zwei Personengruppen die S3 Richtung Holzkirchen im vorderen Zugteil und standen nebeneinander im Fahrradbereich. Die Gruppen bestanden zum einen aus drei Männern im Alter von 22 bis 25 Jahren, sowie aus drei Männern im Alter zwischen 27 und 34 Jahren, in Begleitung einer Frau Anfang 20. Bereits in der S-Bahn soll es zwischen den Gruppen zu Beleidigungen gekommen sein.

 

Beide Gruppen verließen am Ostbahnhof die S-Bahn im vorderen Bereich (Richtung Leuchtenbergring) des Bahnsteiges 3/4. Hier kam es nun auch zur körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei wurde insbesondere einem 27-Jährigen aus dem Landkreis Bayreuth durch einen 23-Jährigen Münchner derart ins Gesicht geschlagen, dass dieser einen doppelten Bruch des Augenhöhlenknochens, eine Nasenbeinfraktur sowie ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Alle Beteiligten waren alkoholisiert.

 

Die Bundespolizei sucht nach Zeugen, die Angaben zu den Geschehnissen in der S-Bahn oder zu der Auseinandersetzung am Bahnsteig machen können.

 

Für den Bereich des Bahnsteiges wird insbesondere nach zwei Männern und einer Frau, die sich zur Tatzeit im Bereich der Treppe aufgehalten haben, gesucht.

 

Erster Zeuge:

 

 

Zweiter Zeuge:

 

 

Zeugin:

 

 

Wer kann Angaben zu den Geschehnissen in der S3 oder zum Ostbahnhof machen? Sachdienliche Hinweise von Zeugen erbittet die Bundespolizeiinspektion München unter der Rufnummer 089/515550-111.

Bundespolizei S-Bahn Schlägerei Zeugen gesucht

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg