Bei der Anschlussstelle Irschenberg auf der Autobahn A8 geriet ein bulgarischer Kleintransporter in eine Zollkontrolle. Die Beamten entdeckten zwei Hundewelpen.
Nicht nur am Flughafen München macht der Zoll kuriose Funde. Auch auf den Straßen wird kontrolliert. Es handelte sich um eine Routinekontrolle. Als die Zöllner das Fahrzeug inspizierten, fiel ihnen sofort eine Transportbox ins Auge. In ihr befanden sich zwei kleine Labradorbabys.
Laut eigenen Angaben wollten die Fahrzeuginsassen die beiden Welpen in Deutschland verkaufen. Allerdings ging es den Tierchen augenscheinlich nicht gut, sie waren in keiner guten Verfassung. Da auch die erforderlichen Dokumente nicht vorgelegt werden konnten, zogen die Zollbeamten einen Amtsveterinär dazu.
Dieser konnte den schlechten Zustand der Hundebabys bestätigen. Daraufhin wurden sie in ein Tierheim gebracht, wo sie zunächst in Quarantäne gehalten werden müssen, um die anderen tierischen Bewohner nicht zu infizieren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.