Es traf die Pendler im morgendlichen Berufsverkehr: Bei einem Zugunglück in Oberbayern sind mindestens 9 Menschen ums Leben gekommen.
+++DANKE an die etlichen Helfer, die Blut für die Verletzten in Bad Aibling spenden möchten! Die Hilfsbereitschaft ist aktuell so groß, dass beim Blutspendedienst noch über 100 Personen anstehen. Gerne könnt ihr auch in den nächsten Tagen versuchen, an den jeweiligen Terminen zu spenden.+++
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— Discovery1 (@DennisFBox) 9. Februar 2016
Zugunglück: Polizei bestätigt mittlerweile neun Todesopfer
Zugunglück in Oberbayern: Mehrere Verletzte und Tote
Es traf die Pendler im morgendlichen Berufsverkehr: Bei einem Zugunglück in Oberbayern sind mindestens 9 Menschen ums Leben gekommen.
Die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Zugunglück in Bayern ist auf neun gestiegen. «Nach jetzigem Stand haben wir leider auch neun Tote zu beklagen», sagte ein Sprecher der Landespolizei am Unglücksort in Bad Aibling, nachdem die Retter in die ineinander verkeilten Triebwagen der beiden zusammengestoßenen Züge vorgedrungen waren.
Weitere Todesopfer seien noch immer nicht auszuschließen. Die Zahl der Verletzten bleibe aber ungefähr auf dem bereits bekannten Stand von 90, worunter 40 Schwer- und 15 Schwerstverletzte fallen.
Bei dem Frontalzusammenstoß auf der Strecke Holzkirchen-Rosenheim waren am Dienstagmorgen zwei Nahverkehrszüge auf einer eingleisigen Strecke zusammengestoßen. Die Rettung der Opfer von der Unglücksstelle in einem schwer zugänglichen Waldstück gestaltete sich schwierig, da die Gleise direkt neben dem Flüsschen Mangfall an einer Hangkante liegen.
«Wir sind tief bestürzt über den Unfall (…). Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Toten und bei den Verletzten.»
(Bahn-Chef Rüdiger Grube)«Der Unfall ist ein Riesenschock für uns. Wir tun alles, um den Reisenden, Angehörigen und Mitarbeitern zu helfen.»
Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn (BOB). Die BOB betreibt die Züge auf der Unfallstrecke.«Das ist schon eines der großen Eisenbahnunglücke in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland und speziell bei uns in Bayern.»
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU)
dpa/pm