Mit einer täuschend echt wirkenden Spielzeugpistole und mit einer Sturmmaske vermummt, hat ein 17-Jähriger gestern versucht eine Juweliergeschäft in der Bayerstraße auszurauben. Die Verkäuferin erschrak sich allerdings so, dass sie ihn reflexartig aus dem Laden schubste. Der junge Mann flüchtete anschließend, wurde aber kurz später festgenommen.
Am Dienstag betrat ein 17-jähriger Münchner, mit einer Maske vermummt und mit einer Pistole bewaffnet, ein Juweliergeschäft in der Bayerstraße. Dabei bedrohte er eine allein anwesende 46-jährige Verkaufskraft mit einer Pistole und forderte sie auf, die Hände hoch zu nehmen.
Die 46-Jährige erschrak dermaßen, dass sie den 17-Jährigen reflexartig aus dem Geschäft schubste. Dieser flüchtete anschließend ohne Beute die Bayerstraße stadtauswärts. Im Anschluss konnte der Tatverdächtige rund 20 Minuten später im Innenstadtbereich festgenommen werden. In seinem Rucksack wurden dabei unter anderem die Maske und eine täuschend echt wirkende Spielzeugpistole aufgefunden. Bei dem versuchten Raubüberfall erlitt die 46-Jährige einen Schock. Der 17-Jährige wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.