In vier Wochen ist Weihnachten und damit beginnt auch der Rund auf die Geschenke. Laut einer aktuellen Umfrage sind die Münchner besonders großzügig.
Der Durchschnittsdeutsche plant laut einer Umfrage der FOM Hochschule, dieses Jahr 465 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Und damit weniger als der Durchschnitts-Münchner: 494 Euro dürfen Geschenke in der Landeshauptstadt kosten.
Weiter auffällig: Frauen geben mit 473 Euro deutlich weniger aus als Männer (516 Euro). Das kann auch damit zusammenhängen, dass sie ihre Geschenke erst später kaufen, und dann oft höhere Preise zahlen müssen. Während 70 Prozent der Frauen das Christmas-Shopping bis zum 15. Dezember erledigt haben, kaufen fast die Hälfte der Männer erst in der letzten Woche vor Weihnachten Geschenke.
Zu den beliebtesten Geschenken zählen in der Landeshauptstadt Geschenkgutscheine (48 Prozent), dicht gefolgt von Kosmetik (47 Prozent) und Büchern sowie Tickets für kulturelle Veranstaltungen (je 44 Prozent). Die meisten Münchner wollen in Einkaufszentren Geschenke besorgen (65 Prozent), das Online-Shopping ist mit 59 Prozent schon beliebter als das klassische Warenhaus (57 Prozent) und Fachgeschäfte (55 Prozent).
Bei der Frage, womit sie sich selbst reich beschenkt fühlen würden, waren sich die befragten Frauen und Männer einig: Rund 56 Prozent beider Geschlechter wünschen sich mehr frei gestaltbare Zeit. Mehr positive Beziehungen zu anderen Menschen hätten ebenfalls einen hohen Wert für sie (Frauen: 57 Prozent, Männer: 53 Prozent).
Für ungeliebte Weihnachtsgeschenke startete die Stadt München im vergangenen Jahr eine Aktion für den guten Zweck: