Das Bundeskriminalamt gab bekannt, dass 500 Millionen Passwörter und Mailadressen geknackt worden sind. Hier kann man testen, ob man selbst auch betroffen ist.
Unter diesem Link können Internetnutzer testen, ob auch sie betroffen sind und eines ihrer Passwörter geknackt worden ist:
Hier geht’s zum Passwort-Check
Tragen Sie hier einfach ihre Mailadresse ein und erhalten anschließend direkt eine Nachricht, ob auch sie in der entdeckten Datenbank auftauchen oder nicht, denn das Bundeskriminalamt hat auf einer Plattform Millionen E-Mailadressen mit dazugehörigen Passwörtern entdeckt. Aus ermittlungstechnischen Gründen können zwar keine Angaben gemacht werden, woher die Daten genau stammen. Klar ist aber, dass die Datenbank nicht allein durch einen einzelnen Hackerangriff, sondern durch mehrere Aktionen gefüllt wurde.
Erst im Mai gab es einen Angriff auf viele Firmennetzwerke weltweit. So waren beispielsweise auch bei der Bahn die Anzeigetafeln gestört worden. Einige Kliniken, vor allem in England, mussten sogar den Betrieb einstellen. Ein anderer Fall sorgte im Februar für Aufsehen: Milliarden Nutzerkonten beim Internetkonzern Yahoo wurden geknackt. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es also nicht. Trotzdem sollte beim Anlegen des Passworts weiterhin auf eine Kombination von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen gesetzt werden. Regelmäßiges Ändern eigener Passwörter wird ebenfalls empfohlen.