Nach der Pfingstpause greifen die München-Haar-Disciples kommendes Wochenende wieder ins Geschehen der Baseball-Bundesliga ein. Dabei geht es beim direkten Konkurrenten aus Mannheim in die wohl wichtigsten Spiele der verbleibenden regulären Saison.
Nach vier Spielen in nur fünf Tagen vor zwei Wochen gegen die Buchbinder-Legionäre Regensburg gingen die München-Haar-Disciples in die wohlverdiente Pfingstpause. Leider konnten die Disciples die gewünschten drei Siege aus vier Spielen gegen Regensburg nicht holen – es reichte nur für zwei Siege. Zudem haben sich die Münchner Bundesliga-Baseballer auch von Trainer Don Freeman getrennt und haben mit Philipp Howard einen neuen Mann in der Mannschaft. Alles aber kein Grund zur Aufregung, meint General Manager Mitch Stephan: „Wir sind weiterhin in einer sehr guten Position in der Tabelle und die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend.“
3 Spiele vor den fünftplatzierten Regensburgern, ein Spiel hinter Mannheim und drei Spiele hinter den Tabellenführern Heidenheim und Mainz. „Das ist eine sehr gute Position mit viel Potenzial nach oben“, erklärt Sportdirektor Christopher Howard. Vor allem gegen die starken Heidenheimer haben die Disciples schon Hin- und Rückspiel hinter sich. Die beiden Rückspiele konnten sogar gewonnen werden. „Das müssen die anderen Verfolger uns erstmal nachmachen“, so Howard. In den nächsten beiden Wochen geht es nun auswärts gegen die anderen beiden Playoff-Kontrahenten aus Mannheim und Mainz.
Am kommenden Freitag geht es zunächst nach Mannheim. Die Tornados stehen knapp vor den Disciples und haben sich durch Ex-Heidenheimer Aaron Dunsmore sowohl offensiv als auch durch einen neuen Ausländer-Pitcher defensiv nochmal verstärkt. Mit einem Doppelerfolg könnten die Disciples an den „Wirbelwinden“ vorbei auf Tabellenplatz drei klettern. Mindestziel wird aber wohl sein, zumindest einen Sieg aus Mannheim mitzunehmen.
mhz/Haar Disciples GmbH