Mo., 04.07.2016 , 11:14 Uhr

Aubing: Münchner bei Smartphone-Raub niedergeschlagen

Vergangenen Freitagabend wurde ein 38-jähriger Münchner bei einem plötzlichen Raubüberfall von drei bislang unbekannten Personen gewaltsam niedergeschlagen. Die Täter entnahmen ihm beim Sturz sein Smartphone und flüchteten kurzerhand in unbekannte Richtung.

 

Freitag, der 01.07.2016, gegen 23.00 Uhr: Ein 38-Jähriger befand sich in der Georg-Böhmer-Straße im Münchner Stadtteil Aubing als drei nahestehende, unbekannte Personen völlig unerwartet auf ihn einschlugen. Durch die Gewalteinwirkung der Tätergruppe stürzte der Mann zu Boden und wurde dabei seines Smartphones beraubt. Das Opfer erlitt durch die ihm zugefügten Schläge eine Kopfverletzung, welche stationär im Krankenhaus behandelt werden musste.

 

Die schuldige Tätergruppe setzt sich aus zwei männlichen und einer weiblichen Person zusammen. Alle drei sollen laut Beschreibung ca. 19 Jahre alt sein. Der erste Täter sei ca. 1,80 m groß gewesen und habe eine schlanke Statur, sowie eine kleine Nase. Er sprach hochdeutsch und trug beim Überfall rot-schwarze Bekleidung. Der zweite männliche Täter der Gruppe sei kräftig gewesen, geschätzte 85 kg schwer und trug beim Überfall eine kurze braune Hose und ein weißes Shirt. Die deutsch sprechende, dritte Täterin hatte eine schlanke Statur und sei ca. 1,70 m groß gewesen. Ihre schulterlangen braunen Haare stellen ein letztes Erkennungsmerkmal dar.

 

Bei der Täter-Ermittlung bittet die Münchner Polizei nun um Ihre Mithilfe.

 

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Aubing Raub Smartphone

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen