Nach dem schrecklichen Brand des Bootshausen des Münchner Yachtclubs am Starnberger See bittet die Polizei um Hinweise. Noch immer rätseln die Ermittler über die Brandursache. Der Schaden geht in die Millionenhöhe.
Starnberg: Es sind Bilder der Vernichtung – Das Bootshaus des Münchner Yachtclubs am Starnberger See ist bei einem dramatischen Feuer am Wochenende nur noch Schutt und Asche. Die Löscharbeiten dauerten dabei bis in die Nacht. Flammen und Rauch waren kilometerweit zu sehen. Feuerwehr und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Fünf Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. Die Polizei beziffert den Sachschaden an dem denkmalgeschützten Bau aus dem Jahr 1920 auf insgesamt knapp 2 Millionen Euro. Auch 15 Boote in unmittelbarer Nähe wurden beschädigt. Nun ermittelt die Polizei gemeinsam mit Kräften des Bayerischen Landeskriminalamts nach der Brandursache.
Doch genau diese lässt sich derzeit nicht so leicht herausfinden. Aufgrund der massiven Zerstörung des Bootshauses gestalten sich die Nachforschungen der Brandfahnder sehr schwierig.
Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck bittet in diesem Zusammenhang Personen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer 08141 / 612 – 0 zu melden. Von Bedeutung für die Ermittler sind insbesondere Beobachtungen vor und nach dem Brandausbruch, eventuell auch privat gefertigte Fotos oder Videoaufnahmen.