Do, 17.11.2016 , 15:43 Uhr

Drohnensturz im Olympiapark: Neue Ermittlungsergebnisse

Wie zuvor berichtet, flog eine Drohne am 31.10. gegen ein Fenster des Drehrestaurants im Münchner Olympiaturm und stürzte zu Boden. Sowohl der Lenker der Drohne, als auch die Familie, die von dieser fast getroffen wurde, haben sich nun gemeldet.

 

Nachdem sie ein Fenster des Olympiaturms getroffen hatte, stürzte die Drohne ca. 181 Meter in die Tiefe und schlug nur wenige Meter neben einer vierköpfigen Familie auf den Boden auf. Da vermehrt in den Medien mittels Zeugenaufrufen nach der Familie gesucht wurde, meldete sich nun die Mutter. Nach Angaben der Frau traf die Drohne nur etwa zehn Meter neben der Familie den Boden. Es wurde zum Glück niemand verletzt.

 

Auch der Lenker der Drohne meldete sich nach Veröffentlichung selbst bei dem Sachbearbeiter der Münchner Verkehrspolizei. Dem Mann wurde die Tragweite seiner Taten wohl erst durch die Presseveröffentlichungen bewusst. Er wurde als Beschuldigter einer Gefährdung im Luftverkehr vernommen. Laut der Olympiapark GmbH und der Feststellung der zuständigen Polizeibeamten befinden sich genügend, gut sichtbare Flugverbots-Schilder im Olympiapark. Diese habe der Drohnen-Lenker allerdings nicht gesehen.

 

Die Sachbearbeitung in diesem Fall ist bislang noch nicht abgeschlossen.

 

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sf

Absturz drohne Familie Olympiapark

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