Mo., 27.07.2015 , 11:12 Uhr

Feuer in Intercity-Lok legt Bahnverkehr in München für Stunden lahm

Mitten im Berufsverkehr brennt in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs ein IC. Menschen werden zwar nicht verletzt, aber rund um den Bahn-Knoten geht für Stunden nichts mehr. Manche Züge bleiben stehen, etliche fallen aus.

 

München – Ein Brand in einem Intercity-Triebwagen hat am Montagmorgen den Bahnverkehr am Münchner Hauptbahnhof für mehrere Stunden komplett lahmgelegt. Das Feuer brach kurz nach der Abfahrt des Zuges von München nach Berlin aus. Es habe keine Verletzten gegeben, teilten Feuerwehr und Bundespolizei mit. Der Bahnverkehr zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem ICE-Bahnhof in München-Pasing kam völlig zum Erliegen.

 

 

 

 


 

 

Auch der S-Bahn-Verkehr auf der viel befahrenen Münchner Stammstrecke musste mitten im Berufsverkehr eingestellt werden. Insgesamt waren Zehntausende betroffen.

 

An dem IC 2300, der kurz nach 7.00 Uhr in München gestartet war, brach bereits nach wenigen hundert Metern das Feuer aus. Die Passagiere konnte zunächst in dem Zug bleiben, später wurden die vorderen drei Waggons von den Einsatzkräften geräumt. Die Fahrgäste mussten in die hinteren Wagen umsteigen. Dieser Teil des Zuges sollte dann in den Hauptbahnhof zurückgeschleppt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Wie viele Reisende in dem Zug waren, war zunächst unklar.

 

 

Unmittelbar nach dem Ausbruch des Brandes hatte die Bahn noch eine Verspätung von zehn Minuten für die anderen Züge angegeben. Später war von einer kompletten Sperrung auf unbestimmte Zeit die Rede, die Fernzüge blieben im Münchner Hauptbahnhof stehen. Später kam es auch zu Zugausfällen.

 

Damit Fernreisende überhaupt von der bayerischen Landeshauptstadt losfahren konnten, richtete die Bahn einen Pendelverkehr vom Pasinger Bahnhof Richtung Stuttgart ein. Die Fahrgäste im Hauptbahnhof wurden aufgefordert, mit der Straßenbahn zunächst nach Pasing zu fahren und dort in die Züge einzusteigen.

 

(dpa)

 

Bahn Feuer IC stammstrecke

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten