Mi., 12.09.2018 , 12:44 Uhr

Für einen sicheren Schulweg: Kinder fragen Raser

Nach den Sommerferien hat die Schule wieder begonnen. Damit der Weg dorthin sicher bleibt, hat die Polizei zusammen mit Kindern Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

 

Oftmals ärgern sich Autofahrer über Geschwindigkeitskontrollen, bezeichnen dies gar als „Geldmacherei“. Doch die Kontrollen am Mittwoch hatten durchaus ihren Zweck und dürften so manchem Raser vielleicht sogar eine Lektion erteilt haben.

 

Die Schule in Bayern hat wieder begonnen. Viele sind schon „alte Hasen“, doch einige Kinder durften zum ersten Mal den Schulranzen schultern und sich auf die Einschulung freuen. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie wollen sicher zur Schule und wieder nach Hause zurück kommen.

 

Unterstützt werden sie dabei von der Polizei. Im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ führten die Beamten im Bereich der Grundschule in der Feldbergstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vierten Klassen durften den Polizisten bei ihrer Arbeit helfen.

 

Insgesamt stoppte die Polizei 43 Autofahrer. Von ihnen waren 32 zu schnell unterwegs. Einer hatte es sogar besonders eilig: Bei ihm wurden 50 km/h anstatt der erlaubten 30 km/h gemessen. Es folgte nicht nur eine Belehrung durch die eingesetzten Polizeibeamten. Die Raser mussten auch den Kindern Rede und Antwort für ihr Fehlverhalten stehen. Für sie hatten die Schülerinnen und Schüler auch ein besonderes Knöllchen parat. Sie verteilten saure Drops an die zu schnellen Autofahrer.

 

Doch es gab auch elf Menschen, die sich vorbildlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten. Und das wurde belohnt: Die Viertklässler überreichten ihnen eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Schokolade. Die Aktion „Kinder fragen Raser“ wird jedes Jahr durchgeführt. Hier die Impressionen vom vergangenen Jahr.

 

Blitzer Kinder Kinder fragen Raser Polizei Schulanfang Schule

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –