Seit heute streiken die Lokführer der GDL wieder. Zunächst trifft es zwar nur den Güterverkehr, doch morgen müssen dann auch die Fahrgäste mit den Folgen des Streiks leben. Die Deutsche Bahn versucht dennoch die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und veröffentlichte einen Notfahrplan.
München – Die Deutsche Bahn reagiert auch in Bayern mit einem Notfahrplan auf den erneuten Streit der Lokführergewerkschaft GDL. Dennoch dürften neben Pfingsturlaubern vor allem Pendler die Auswirkungen des Austandes wieder deutlich zu spüren bekommen. Im Regionalverkehr in Bayern will die Bahn von Mittwoch an jeden zweiten Regionalzug fahren lassen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Das gelte auch für die S-Bahn in München. „Geplant ist, dass auf jeder Linie wieder mindestens ein Zug pro Stunde fährt“, heißt es in der Mitteilung. Wie bei den früheren Streiks der GDL soll während des unbefristeten Streiks etwa ein Drittel der Fernzüge fahren. Nähere Informationen dazu bietet die Bahn im Internet. (dpa/lby)
Welche Rechte Fahrgäste haben, finden sie hier.
Hier finden Sie aktuelle Informationen und etwaige Änderungen des Ersatzfahrplans:
www.s-bahn-muenchen.de/s_muenchen/view/service/aktuelle_betriebslage.shtml