Unterhaching: Hundebesitzer aufgepasst – Im Perlacher Forst treibt sich womöglich ein Tierhasser herum, der mit Giftködern Hunde töten will.
Bei einem Spaziergang vor einigen Wochen habe der Labrador einer Hundebesitzerin im Perlacher Forst ein präpariertes Stück Hühnerfleisch gegessen und habe sich dabei vergiftet.
Wie der Münchner Merkur die Hundebesitzerin zitiert sei das Stück Fleisch sogar fein säuberlich auf einem Plastikbeutel gelegen. Weil der Halterin das „spanisch vorkam“ habe sie ihren Hund sofort zum Tierarzt gebracht. Dieser bestätigte ihren grausamen Verdacht.
Köder war mit Rattengift versehen
Noch immer hat der Hund nun mit den Folgen zu kämpfen. Er hat sich wohl durch Fressen des Köders eine schwere Vergiftung zugezogen.
Auch Polizei bestätigt vermehrte Funde
Auch die Polizei bestätigte in der Zeitung, dass sich die Funde der Giftköder in letzter Zeit häufen. Es seien scheinbar bereits die verschiedensten Variationen gefunden worden. Mal mit Weißwursthaut, mal Knochen, mal Fleisch.
Hundebesitzer aufgepasst
Hundebesitzer sollten deshalb besonders vorsichtig sein und darauf achten, was ihre Hunde fressen. Leider gibt es Meldungen von Giftködern immer wieder, auch Köder mit Reissnägeln waren zwischenzeitlich in München und dem Umland gefunden worden.