Mittwochfrüh begann ein sechsstöckiges Gebäude zu brennen. Das Feuer konnte sich auf etwa 200 Quadratmetern ausbreiten. Bei den zweistündigen Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Mittwochfrüh brach im fünften Stock eines Bürogebäudes am Altstadtring Feuer aus. Der Brandmelder löste einen automatischen Alarm bei der Berufsfeuerwehr aus, woraufhin sich die Einsatzkräfte auf den Weg zu dem brennenden Gebäude machten. Im betroffenen Großraumbüro hatte sich auf einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern ein Schwelbrand über einen längeren Zeitraum ausgebreitet.
Die ersten eingetroffenen Einsatzkräfte mussten sich beim Löschversuch starker Hitze aussetzen und konnten den Brand zunächst nicht bezwingen. Der Einsatzleiter forderte daher weitere Unterstützung an, woraufhin ein zusätzlicher Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie zwei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr zur Hilfe kamen.
Knapp eine Stunde nach Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine zusätzliche Stunde hin. Da sich der Rauch während des Brandes auch in den anderen Stockwerken ausgebreitet hatte, wurde das gesamte sechsstöckige Gebäude im Anschluss belüftet.
Zu Beginn des Feuers befanden sich keine Personen in dem Bürogebäude. Beim Einsatz zog sich ein Feuerwehrbeamter eine Schnittverletzung an der rechten Hand zu, woraufhin er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Höhe des Sachschadens kann bislang noch nicht beziffert werden, sie wird jedoch auf einen sechsstelligen Eurobereich geschätzt.