Am frühen Morgen verursachte ein Kabelbrand in einem Keller in der Erzgießereistraße dichten Rauch und größere Stromausfälle. Es konnte eine Notstromversorgung hergestellt werden, verletzt wurde niemand.
Um kurz vor sechs Uhr morgens alarmierte die Leitstelle München einen Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Kellerbrand. Beim Eintreffen in der Erzgießereistraße, quoll dichter Rauch aus einem Lichtschacht. Die Einsatzkräfte verschafften sich umgehend Zugang zu dem betroffenen Kellerabteil und begannen mit den Löschmaßnahmen.
Trotz der schnellen Brandbekämpfung, konnte eine Zuleitung eines Transformators nicht rechtzeitig vor der Zerstörung gerettet werden. Durch den Kabelbrand kam es zu Stromausfällen in den umliegenden Straßenzügen. Die Stadtwerke München konnten allerdings nach etwa einer Stunde eine Notstromversorgung herstellen, um die betroffenen Haushalte wieder mit Strom zu versorgen.
Hochleistungslüfter befreiten das betroffene Wohnhaus anschließend vom entstandenen Brandrauch. Nach der Sicherstellung des Notstrombetriebes und weiterer Lüftungsmaßnahmen, war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Auch wenn es bei diesem Einsatz nicht nötig war, proben die Einsatzkräfte regelmäßig für den Ernstfall. Wenn Menschen in Flammen gefangen sind, ist es äußerst wichtig, diese zügig und kontrolliert befreien zu können. Wie sich die Rettungsdienste unter realen Bedingungen vorbereiten, sehen Sie hier: