Nachdem ein Münchner eine tote Maus in seinem Salat gefunden hat, bestätigen nun die zuständigen Behörden, dass die Maus in die Packung miteingeschweißt worden ist. Die Ursache, wie das passieren konnte, ist weiterhin unklar. Von Seiten der Lebensmittelüberwachung könne man sich das nicht erklären.
Die zuständigen Behörden in München meldeten den Fall bereits am vergangenen Freitag der zuständigen Lebensmittelbehörde in Rheinland-Pfalz. Diese prüften den Herstellerbetrieb „Havita“ vor Ort und konnten keine Probleme feststellen. Laut Pressesprecher des zuständigen Kreisverwaltungsreferats sei der Hersteller ein Vorzeigebetrieb mit hochtechnologisierter Schädlingsbekämpfung und regelmäßigen Kontrollen, die ebenfalls von der Lebensmittelüberwachung durchgeführt wurden. Dabei seien nie Probleme aufgefallen. Daher könne man sich diesen Vorfall nicht erklären.
Dennoch sei die Maus bei der Produktion mit in die Tüte eingeschweißt worden, wie ein Sprecher unserem Sender am Telefon nun bestätigte. „Es sei ja immerhin ein Naturprodukt“ hieß es, als wir fragten, wie die Maus in den Salat kommen konnte.
Wie berichtet, hatte ein Münchner angegeben, in seinem Fertigsalat eine tote Maus gefunden zu haben. Das KVR hatte den entsprechenden Supermarkt anschließend aufgefordert die Salate der Marke aus seinen Regalen zu räumen.
Auch in den sozialen Netzwerken war darüber spekuliert worden, ob es sich um eine Fehlmeldung handle oder die Reporter möglicherweise auf einen Trick hereingefallen sind. Der Mann hatte sich an die zuständigen Behörden gewandt und der Münchner Abendzeitung einige Bilder zugespielt, die zuerst darüber berichtet hatte.
Die Lebensmittelkontrollen werden wie gehabt regelmäßig weitergeführt, dennoch ziehe die Herstellerfirma keine Konsequenzen aus dem Fall, so der Pressesprecher des KVR.
ad