Es ist ein großes Anliegen der Stadt Dachau sich mit der Zeitgeschichte auseinander zu setzen. Rund 900 000 Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die KZ-Gedenkstätte. Es ist eines der ersten Konzentrationslager, das 1933 errichtet wurde. Über 204 000 Häftlinge wurden registriert und 41 000 Personen ermordet. Zusätzlich zur Gedenkstätte hat die Stadt Dachau einen „Weg des Erinnerns“ mit Schautafeln angelegt, der vom Bahnhof zur Gedenkstätte führt. Zwölf Informationstafeln entlang der Strecke erinnern an die Bedeutung des Weges, auf dem die meisten Häftlinge ins Konzentrationslager gebracht wurden. An einer dieser Stationen treffen wir Albert Knoll, der in der Gedenkstätte arbeitet.