Di., 08.01.2019 , 16:12 Uhr

Ämter warnen: Spaziergänge im Wald können momentan lebensgefährlich sein!

Der viele Schnee, der in den letzten Tagen im Süden Bayerns gefallen ist, sorgt momentan für Gefahr in den Wäldern. Das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forst warnt deshalb vor Spaziergängen im Wald.

 

Durch die Last des Schnees können die Wimpel oder teilweise sogar der ganze Baum umknicken und verheerenden Schaden anrichten. Am größten ist die Gefahr in Wäldern und am Berg und vor allem dort, wo alte und kranke Bäume stehen.

 

Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber warnt ausdrücklich davor, sich im Wald aufzuhalten und generell unter Bäumen höchste Vorsicht walten zu lassen. Sie empfehle den Waldbesitzern bei der Aufarbeitung der Schäden besonders umsichtig zu sein, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.

 

Erst am Wochenende wurde ein 44-jähriger Mann aus Penzberg am Blomberg nahe Bad Tölz von einem herunterfallenden Baumwipfel erschlagen.

 

Für die nächsten Tage sagen Meteorologen noch mehr Schnee und Regen voraus. Zusätzlich bekommt es Bayern auch mit starkem Wind und Sturmböen zu tun. Dadurch steigt die Gefahr eines Schneebruchs noch einmal deutlich, da selbst gesunde Bäume dann die Last nicht mehr tragen können. Der Ministerin zufolge ist die Gefahr in den Alpen, am Alpenrand und in den östlichen Mittelgebirgen am größten. Die Lage wird sich erst dann entspannen, wenn der Schnee von den Ästen abtaut.

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