Wegen Demonstrationen kommt es am Montag, 19. Januar, zu erheblichen Einschränkungen bei mindestens neun Tram- und Buslinien in der Innenstadt. 9 Innenstadt-Linien sind voraussichtlich unterbrochen; Engpässe im Berufsverkehr sind zu erwarten.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) geht nach aktuellem Kenntnisstand davon aus, dass der zentrale Streckenabschnitt der Münchner Trambahn zwischen Hauptbahnhof, Karlsplatz (Stachus) und Sendlinger Tor bzw. Isartor ab ca. 16 Uhr nicht mehr bedient werden kann. Am Ausgangsort der Demonstrationen, dem Sendlinger-Tor-Platz, ist zudem mit der Sperrung einzelner U-Bahn-Ausgänge zu rechnen.
Bei sehr großem Andrang kann es aus Sicherheitsgründen erforderlich werden, dass die Züge der Linien U1, U2, U3, U6 und U7 den U-Bahnhof ohne Halt durchfahren müssen. Darüber hinaus sind in den Zügen Kapazitätsengpässe zu erwarten, nachdem sich die Veranstaltungen zeitlich mit dem Berufsverkehr überschneiden.
Tram 16:
Tram 17:
Tram 18:
Tram 20:
Tram 21:
Tram 22:
Tram 27:
SEV-Bus 28:
MetroBus 62:
Sofern zusätzlich auch die Prielmayerstraße mit der Haltestelle Karlsplatz Nord im Verlauf der Veranstaltungen von der Polizei gesperrt wird, entfällt auch der zentrale Innenstadt-Abschnitt der Linie 19 (Hauptbahnhof – Maxmonument). Die Linien 20 und 21 wenden dann – wie auch die Linie 22 – bereits am Stiglmaierplatz, die Linie 27 am Karolinenplatz. Zwischen Sendlinger Tor und Ostfriedhof (Linie 17) sowie zwischen Sendlinger Tor und Isartor (Linien 16 und 18) ist während der Sperrungen leider keine ÖPNV-Bedienung möglich. Die MVG bedauert die Behinderungen für die Fahrgäste im Berufsverkehr und wird mit Tickertexten an den Haltestellen, Durchsagen, Servicemitarbeitern vor Ort und im Internet über die Einschränkungen informieren. Wer kann, sollte den Innenstadtbereich nach Möglichkeit großräumig umfahren bzw. auf S- und U-Bahn ausweichen.
jn / MVG