Mi, 19.11.2014 , 11:43 Uhr

München: Xabi Alonso zu möglichem Weltfußballer Neuer - "Wäre gerecht"

Bayern Münchens Mittelfeldroutinier Xabi Alonso würde ein Wahl von Torwart Manuel Neuer zum Weltfußballer 2014 begrüßen. „Wenn Manuel gewinnen würde, wäre es auf jeden Fall gerecht“, sagte der spanische Welt- und Europameister der „Sport Bild“.

 

Neuer ist einer von sechs deutschen Kandidaten für die Auszeichnung, die am 12. Januar vergeben wird. „Ich muss sagen, dass er nicht nur mit Abstand der beste Torwart ist, mit dem ich je zusammengespielt habe, sondern auch als ein elfter Feldspieler überragend ist.“

 

Neuer und seine Bayern-Kollegen Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Mario Götze sowie Toni Kroos von Real Madrid müssen es bis 1. Dezember zunächst unter die Top drei der 23 nominierten Fußballer schaffen. Wie in den vergangenen Jahren gelten auch diesmal wieder die Ausnahmekönner Lionel Messi (FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real Madrid) als erste Anwärter auf die Auszeichnung.

 

Sollten die individuellen Leistungen den Ausschlag geben, seien Messi und Ronaldo wieder die Favoriten, meinte Xabi Alonso. „Oder sind es die Erfolge mit der Mannschaft?“, fragte der 32 Jahre alte Spanier und ergänzte: „Dann haben die Deutschen die besten Chancen.“

 

Weltfußballer: #Lahm, @BSchweinsteiger, @Manuel_Neuer, @esmuellert_, @MarioGoetze & #Robben für #BallondOr nominiert. pic.twitter.com/SqFHa5WOtp

— FC Bayern München (@FCBayern) 28. Oktober 2014

 

Sammer nach Lahm-Verletzung: „Lassen uns nicht aus der Bahn werfen“

 

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer glaubt, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister auch den längeren Ausfall von Kapitän Philipp Lahm verkraften kann. „Wir haben uns sportlich eine gute Ausgangslage verschaffen, so dass wir uns von diesem weiteren Rückschlag nicht aus der Bahn werfen lassen“, sagte Sammer der „Bild“. Lahm hatte sich am Dienstag im Training einen Bruch am rechten oberen Sprunggelenk zugezogen und muss operiert werden. Der 31-jährige Weltmeister fällt damit zweieinhalb bis drei Monate aus.

 

„Wir dürfen uns nicht mit Sentimentalitäten aufhalten und im Schockzustand verharren“, forderte Sammer. Er erinnerte angesichts der sich häufenden Ausfälle an die Weitsicht der Kaderplaner an der Säbener Straße, und „dass wir von vornherein alle Eventualitäten, auch viele Verletzungen, in Erwägung gezogen haben“.

 

Vor Lahm hatten sich allein im defensiven Mittelfeld Javi Martínez (Kreuzbandriss), Thiago Alcántara (Innenband) und David Alaba (Innenband) verletzt und fallen länger aus. „Ich habe noch nie so ein Jahr erlebt. So viel Pech“, sagte Offensivprofi Franck Ribéry der „Bild“ und erzählte von Lahms Unfall im Training: „Es hat mir wehgetan, ihn da liegen zu sehen. Ich bin so traurig für ihn.“

 

RG / dpa

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