Oberschleißheim: Es war eine standartmäßige Verkehrskontrolle, doch der Fahrer eines Schwertransporters erzählte der Polizei ab und an einen Joint zu rauchen. Nun droht dem 37-Jährigen die MPU.
Das letzte Mal habe er am Vortag einen geraucht, so der 37 Jährige Mann aus dem Landkreis Dachau gegenüber den Polizisten. Der Mann war mit einem Autokran am Donnerstag (07.08.2014) auf der B13 Oberschleißheim Richtung Norden unterwegs.
Um eine routinemäßige Kontrolle durchzuführen, hielten Beamte der Verkehrspolizei München den Fahrer an. Im Rahmen der Kontrolle gab der Fahrer zu, dass er gelegentlich Marihuana rauche –zuletzt habe er am Vortag einen Joint geraucht.
Es wurde ein freiwilliger Drogentest durchgeführt, bei dem THC-Rückstände festgestellt wurden. Die Polizei unterband die Weiterfahrt und schickte den 37-Jährigen zur Blutentnahme.Vermutlich muss der Mann mit einem Fahrverbot rechnen und ein Busgeld bezahlen. Die Führerscheinstelle wird über den Vorfall informiert werden, so die Polizei. Deshalb könnte eine MPU folgen. Hierbei wird getestet, ob er geeignet ist überhaupt ein Fahrzeug zu führen.
In diesem Zusammenhang weißt die Münchner Verkehrspolizei darauf hin, dass Drogen im Straßenverkehr immer wieder Unfallursache sind und zu schweren Unfällen führen können.