Eine 13 Jahre alte Schülerin hat sich bei einem Unfall in der Romanstraße in München schwere Verletzungen zugezogen.
Sie ist bei Rot über die Ampel gegangen – ein Kleintransporter konnte nicht mehr bremsen und fuhr sie an.
Am Montag, den 08. Dezember, gegen 16 Uhr 30, fuhr ein Jahre alter Mann mit seinem Kleintransporter die Romanstraße stadtauswärts.
Er wollte die Kreuzung zur Hubertusstraße geradeaus überqueren.
Gleichzeitig fuhr eine Straßenbahn der Linie 12 in dieselbe Richtung. Am Steuer eine 57 Jahre alte Münchnerin.
Eine Schülerin überquerte die Kreuzung vom Gehweg der Romanstraße auf der Fußgängerfurt, obwohl die Ampel für sie auf rot geschalten hatte.
Die bereits anfahrende Trambahn – die Vorfahrt hatte – konnte die Fahrerin nur durch eine Vollbremsung gerade noch vor dem 13 Jahre alten Mädchen zum Stehen bringen.
Die Bremsung war so heftig, dass eine 60 Jahre alte Frau in der Tram hinfiel und sich den Kopf anschlug.
Die Frau zog sich leichte Verletzungen (Kopfplatzwunde) zu und wurde später im Krankenhaus versorgt.
Für die 13-Jährige ging es schlimmer aus:
Der 43-jährige Pkw-Fahrer konnte den Zusammenstoß mit der Schülerin nicht mehr verhindern, sodass diese von dem Pkw erfasst wurde und auf den Boden fiel.
Das Mädchen zog sich schwere Verletzungen (Oberschenkelhalsbruch) zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme kam es zu einer einstündigen Verkehrsstörung des Straßenbahnverkehrs.
adc / PP