Nach der Tat ging das elfjährige Mädchen nach Hause, und vertraute sich ihrer Mutter an. Diese alarmierte sofort den Notruf.
Laut Angaben der Polizei gibt es keine Zweifel an den Schilderungen des elfjährigen Opfers. Verletzungen des Mädchens, welche dem Verbrechen zugeordnet werden können, belegen die schreckliche Tat. Zudem war die Spurensicherung bereits am Tatort, der sich in unmittelbarer Nähe einer Grund-/ und Mittelschule befindet.
Die Polizei hat zur Aufklärung des Falls eine eigene Ermittlungsgruppe „Wolf“ gegründet, in der mehr als zehn Beamte beschäftigt sind.
„Es handelt sich um eine seltene, aber sehr schwerwiegende Tat“, so die Worte des Polizeisprechers Marcus da Gloria Martins.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, der Stimme nach vermutlich mittleren Alters, braune Haare, sprach akzentfrei Deutsch. Er trug eine dunkle Hose (Länge bis über das Knie), ein graues T-Shirt und dunkle Sneakers sowie eine Wolfsmaske und Latexhandschuhe.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.