Fr., 06.02.2015 , 12:31 Uhr

Öffentlichkeitsfahndung: Handtaschenraub am Sendlinger Tor

Bereits im August wurde eine Münchnerin am Sendlinger Tor die Handtasche geraubt. Während dem Diebstahl stürzte die 57-jährige und verletzte sich. Jetzt sucht die Polizei den Täter per Öffentlichkeitsfahndung.

 

Laut der Münchner Polizei  wurde  eine damals 57-jährige Deutsche in den frühen Morgenstunden des 29.08.2014, etwa um 00.20 Uhr, überfallen. Am Sendlinger Tor wurde die Münchnerin auf der Treppe zur Bushaltestelle der Linie 62 von einem bisher unbekannten Täter angegriffen.
Kurz bevor die Dame oben ankam, zog jemand von hinten an ihrer Handtasche. Sie drehte sich um und bemerkte einen ihr
unbekannten, jungen Mann, der ihr die Tasche mit einem starken Ruck entriss.
Anschließend flüchtete er mit der Handtasche wieder nach unten. Die damals 57-jährige Frau stürzte durch den Raub und verletzte sich dabei leicht.

 

Ihre Geldbörse fand sie anschließend unten am Treppenabsatz, es fehlte ein Bargeldbetrag in Höhe von ca. 100 Euro. Die Handtasche selbst wurde ca. 15 Minuten später am U-Bahnhof Fraunhoferstraße aufgefunden.
Die Beraubte erstattete erst am nächsten Tag Anzeige bei der Polizei.

 

Der Täter wurde von verschiedenen Kameras im U-Bahnhof Sendlinger Tor aufgenommen. Nachdem die bisherigen Ermittlungen negativ verliefen, wurde von der Staatsanwaltschaft München I ein richterlicher Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung nach dem Täter erwirkt.

 

Täterbeschreibung:

Bei dem unbekannten Räuber handelt es sich um einen ca. 17-22 Jahre alten Mann, etwa 180 cm groß und schlank. Er hat braune, kurze Haare und trug zur Tatzeit eine rote Hose und einen grauen Kapuzenpulli. Ebenso hatte er eine dunkle Umhängetasche dabei.

 

Zeugenaufruf:

Personen, die Angaben zu dem jungen Mann auf dem Foto machen können, oder sonstige Hinweise zu dem Raubüberfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

rg / polizei

Autobahnpolizei muenchen Raub Sendlinger Tor Überfall#

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten