Mo., 11.02.2019 , 12:33 Uhr

Stadtrat befasst sich mit Champions-League-Finale 2021

Kurz vor der Abgabefrist der Bewerbungsunterlagen für die Austragung des Champions-League-Endspiels im Jahr 2021 befasst sich der Münchner Stadtrat mit dem zweiten „Finale dahoam“. Das Thema wird am Mittwoch in der Vollversammlung behandelt. Die Stadt rechnet bei einem Zuschlag mit Kosten in Höhe von gut 8,5 Millionen Euro. Die Unterlagen müssen bis zum Freitag bei der UEFA eingereicht werden.

 

„Ich darf bestätigen, dass sich der FC Bayern gemeinsam mit der Stadt München um die Austragung des Champions-League-Finales 2021 in der Allianz Arena offiziell bewerben wird“, hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im vergangenen November erklärt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister will sich mit der Allianz Arena bewerben. Die Bewerbung wird den Angaben zufolge vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) eingereicht.

 

Einziger Konkurrent von München ist St. Petersburg. München war bislang dreimal Schauplatz des Endspiels. 1993 besiegte Olympique Marseille den AC Mailand im Olympiastadion mit 1:0. 1997 triumphierte Borussia Dortmund im Olympiastadion mit 3:1 gegen Juventus Turin. Vor sechs Jahren verloren die Bayern dann das erstmals in der Allianz Arena ausgetragene Finale im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea.

 

Die Entscheidung über den Austragungsort 2021 fällt das Exekutivkomitee der UEFA am 29. Mai in Baku. Das Endspiel dieser Saison wird am 1. Juni im Stadion Wanda Metropolitano von Atlético Madrid stattfinden.

 

dpa

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