Gegen 01:55 Uhr wurde das Fahrzeug von einem Messsystem der Münchner Polizei am Georg-Brauchle-Ring mit einem gemessenen Wert von 121km/h erfasst. Die zugelassene Geschwindigkeit dort liegt bei 60km/h.
Beamte der Zivilpolizei hefteten sich an die Fersen des 23-Jährigen. Während der Verfolgung fuhr der Mercedes-Fahrer mehreren Fahrzeugen dicht auf, überfuhr mehrere durchgezogene Linien und Abbiegespuren und erreichte dabei Spitzengeschwindigkeiten von ca. 160km/h. Auf Höhe der Garmischer Straße konnte das Fahrzeug schließlich angehalten und der Führerschein beschlagnahmt werden.
Den jungen Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren von verbotenen Kraftfahrzeugrennen, zwei Punkte, ein dreimonatiges Fahrverbot und eine Geldstrafe von über 1000€.
„Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt.“ – Polizei München