Sa., 11.10.2014 , 08:40 Uhr

Tierpark Hellabrunn: Yoghi von München geht es besser

Entspannung in Hellabrunn: Mit Eisbär Yoghis allgemeinem Gesundheitszustand geht es seit gestern stetig bergauf. Am Wochenende wird der Vater der Eisbärenbabys Nela und Nobby für die Besucher aber noch nicht zu sehen sein, da er sich hinter den Kulissen weiter auskuriert.

Nachdem Yoghi gestern Morgen erbrochen hatte und sehr geschwächt wirkte, hat sich der Gesundheitszustand des 14-jährigen Eisbären kontinuierlich verbessert.

 

Zoodirektor Rasem Baban freut sich: „Yoghi geht es schon viel besser und er frisst die eigens für ihn gekochte Schonkost aus Reis, Haferflocken und Leinsamen mit Begeisterung. Das Wochenende wird er aber noch im Stall verbringen, wo ihn unsere Tierärzte weiterhin behandeln und überwachen.“

 

Weil Yoghi am Donnerstag gesundheitlich angeschlagen war, fiel die Entscheidung beim Tierpark, das für heute geplante Zusammentreffen von Eisbärenmutter Giovanna und den Zwillingen Nela und Nobby mit dem Eisbärenvater Yoghi am sogenannten Schmusegitter zu verschieben.

 

Ein neuer Termin für das erste Beschnuppern der beiden Familienteile steht noch nicht fest, wird aber baldmöglichst bekannt gegeben.

 

 

Die Eisbären in Hellabrunn

Eisbär Yoghi wurde am 29. November 1999  in Pistoia, Italien, geboren. Im Jahr 2007 kam er nach Hellabrunn. Eisbärin Giovanna kam am 28. November 2006 in Fasano in Italien zur Welt.

 

Seit 2008 lebt sie in Hellabrunn. Die Zeit während des Umbaus der Hellabrunner Polarwelt in den Jahren 2009 und 2010 verbrachten Giovanna und Yoghi in Berlin.

 

Am 9. Dezember 2013 kamen die Eisbärenzwillinge Nela und Nobby zur Welt. Vater ist der 14 Jahre alte Yoghi, Mutter die siebenjährige Giovanna. Die kleinen Eisbären haben ihren Vater bis dato noch nie gesehen, denn Eisbärenväter betrachten ihren Nachwuchs oftmals als Beute. Eisbärenmütter akzeptieren deshalb im Normalfall keine Männchen in ihrer Nähe.

 

Somit muss auch im Zoo genau beobachtet werden, wie sich die Eisbäreneltern bei einem ersten Beschnuppern verhalten, um dann zu entscheiden, ob eine Familienzusammenführung zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre.

 

Im Jahr 2014 (12. März bis 7. Oktober) verbrachte Eisbär Yoghi sieben Monate in der Wilhelma in Stuttgart. Durch Vermittlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) war er dort – während der Zeit, in der er in München von Giovanna und den Eisbärenbabys getrennt hätte leben müssen – Gefährte auf Zeit für Eisbärin Corinna.

 

adc / tierpark

 

 

Bar Flocke Lars Schnee Weiß

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten