Mi., 25.03.2015 , 13:22 Uhr

Trauerbeflaggung und Münchner Hilfe nach Flugzeugabsturz in Frankreich

Noch immer Sitz der Schock über das Flugzeug-Unglück in Südfrankreich tief. Vor Ort, an den Flughäfen und im Umfeld der Angehörigen muss jetzt möglichst viel Hilfe geleistet werden. Unterstützung kommt dabei auch vom Krisen-Interventions-Team München.

 

Für die Betreuung der Betroffenen des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich wurde das Krisen-Interventions-Team München, KIT München, vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angefordert. Am Mittwochmorgen reisten drei Mitarbeiter des KIT München zum Ort des Geschehens, um dort die Angehörigen und Freunde der Opfer zu betreuen. Für ein mögliches zweites Team stehen sechs weitere Mitarbeiter des Kriseninterventionsteam des ASB München bereit. Als Notfallseelsorger wir ein zusätzlicher KIT-Mitarbeiter dazu stoßen, um für die Betroffenen seelsorgerische Fürsorge zu leisten.

 

 

Seehofer ordnet nach Germanwings-Absturz Trauerbeflaggung an

 

München  – Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Südfrankreich hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) eine dreitägige Trauerbeflaggung an allen staatlichen Dienstgebäuden in Bayern angeordnet – und zwar von Mittwoch bis Freitag. Das teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Die Gemeinden, Landkreise und Bezirke seien gebeten worden, in gleicher Weise zu verfahren, ebenso wie Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts. Bei dem Flugzeugabsturz waren am Dienstag 150 Menschen ums Leben gekommen, darunter nach neuesten Informationen 72 Deutsche.

 

 

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