Di., 21.04.2015 , 12:17 Uhr

Warnung: Schadsoftware auf Android-Smartphones

Die Polizei registriert in letzter Zeit häufiger Fälle von Schadsoftware auf Android-Smartphones. Nach dem Installieren einer App ist das Telefon plötzlich gesperrt. Die Handybesitzer werden aufgefordert, sofort 100 Euro an das BKA zu überweisen, damit es wieder freigeschaltet wird.

 

Eine Münchnerin hatte auf ihrem Samsung-Smartphone mit Android-Betriebssystem eine neue Spieleapp installiert. Nach dem Neustart kam eine Fehlermeldung, angeblich vom „BKA“, in der sie aufgefordert wurde, 100 Euro zu bezahlen. Danach würde das Smartphone wieder freigeschaltet werden.

 

Die Polizei warnt

 

Der Inhalt der Meldung ist natürlich frei erfunden, weder ist das BKA dafür verantwortlich, noch wird das Gerät durch die Zahlung wieder freigeschaltet. Es handelt sich um eine von Kriminellen entwickelte Schadsoftware. Die Polizei rät dazu, auch auf Smartphones eine Antivirensoftware zu installieren. Außerdem sollten Handybesitzer in den Einstellungen die Installation von Apps aus unbekannten Quellen deaktivieren.

 

 

Androidgeräte

 

Google stellt für Geräte mit dem Betriebssystem Andorid 4.3 (Jelly Bean) oder älter keine Updates
zum Standardinternetbrowser (in der Regel durch eine blaue Weltkugel dargestellt) mehr bereit. Die Verwendung dieses Browsers kann also auf Geräten mit älteren Androidversionen zum Sicherheitsrisiko werden. Es empfiehlt sich, einen anderen Browser, welcher noch mit Updates versorgt wird, zu installieren und als Standard einzurichten.

 

Wenn das Smartphone infiziert ist

 

Wenn es dennoch zur Infektion des eigenen Smartphones gekommen ist, sollte grundsätzlich eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Danach hilft zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Gerätes in der Regel nur ein Zurücksetzen auf den Werkszustand. Da hierdurch alle Daten auf dem Gerät verloren gehen, lohnt es sich auch beim Smartphones regelmäßig Sicherungskopien vorzunehmen.

Android Polizei Smartphone

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten