Am Sonntag wollte ein 57 Jahre alter Mann gemächlich seine Bahnen im Münchner Schyrenbad ziehen, als die Bademeister beobachten konnten, wie er unkontrolliert im Wasser zuckte und dann regungslos im Wasser trieb. Die Helfer riefen den Notarzt.
Am Mittag des Sonntags letzter Woche wollte ein 57-jähriger Mann seine Bahnen im Münchner Schyrenbad schwimmen. Anwesende und zwei Bademeister mussten plötzlich mit ansehen, wie der Mann unkontrolliert im Wasser zu zucken begann und dann regungslos im Wasser trieb. Die Bademeister retteten den bewusstlosen Mann an den Beckenrand und setzten sofort einen Notruf ab.
Noch vor dem Eintreffen des Notarztteams versorgten die Männer den Mann, indem sie ihn in eine stabile Seitenlage brachten und vorsorglich einen Defibrillator ansetzten. Während des Transports in die Notaufnahme einer Münchner Klinik hellte der Verunglückte langsam auf. In der Klinik wurde der Mann weiter untersucht.
Nur aufgrund der sofortigen und beherzten Hilfe der Anwesendenkonnte der 57 Jahre alte Mann gerettet werden und hat den potenziell tödlichen Unfall überlebt. Er hat nun gute Genesungsaussichten. Erst letztes Wochenende gingen mehrere Badeausflüge weniger glücklich aus. In Freibädern und Flüssen suchten Hunderttausende Abkühlung von der Hitze. Für mindestens fünf von ihnen wurde der Sprung ins kühle Nass zum Verhängnis. Sie wurden Opfer von Badeunfällen. In fast allen Fällen versuchten Retter noch, die leblosen Körper wiederzubeleben.
(Bericht der Feuerwehr/JH)