Mittlerweile befindet sich der Messaging-Dienst WhatsApp auf fast jedem Smartphone und macht der SMS Konkurrenz.
Die Gründer der App erklärten am Montag in München auf der Innovationskonferenz DLD, dass sie den Dienst auf Dauer nicht durch Werbung finanzieren möchten. „Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir nicht Werbung auf ein so persönliches Gerät wie ein Smartphone bringen wollen“, so Mitbegründer Jan Koum. WhatsApp finanzierte sich zunächst über den Kaufpreis für die App und inzwischen über eine jährliche Abo-Gebühr von einem Dollar.
Bei 430 Millionen aktiven Nutzern, 30 Millionen allein in Deutschland, kommt da ein Batzen Geld zusammen.
Zudem erklärte Koum, dass die Gründer nicht darauf aus sind, Informationen über ihre Nutzer zu sammelen. Ihre Philosophie sei es, so wenig wie möglich über die Nutzer zu wissen. Die Kommunikation zwischen den Smartphones der Nutzer und den WhatsApp-Servern laufe verschlüsselt.
rr/dpa