In der Nacht von Montag auf Dienstag ist in der Dachauer Straße eine Wohnung so sehr abgebrannt, dass sie nun unbewohnbar ist. Die Kripo geht davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde – durch den Briefschlitz in der Wohnungstür.
Am Dienstag (16.02.2016, gegen 04.15 Uhr) bemerkte ein Hausbewohner eine Rauchentwicklung in einem 1-Zimmer-Appartement eines Wohn- und Geschäftsgebäudes in der Dachauer Straße 159. Der Brand wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der im Gang eingebauten Küchenzeile zu einem kleinen Brand von Kartonagenabfall gekommen war.
Das Appartement ist aufgrund der Ruß- und Rauchbildung derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden liegt bei geschätzten 20.000 Euro. Die 31-jährige Mieterin war zum Brandzeitpunkt nicht zu Hause. Die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei haben nun ergeben, dass der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit über den in der Wohnungstür eingelassenen Briefschlitz vorsätzlich verursacht worden war.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Bereich des Anwesen Dachauer Straße 159 (zwischen Lothstraße und Lazarettstraße) am Dienstag, 16.02.2016, zwischen 03.00 und 05.00 Uhr, Wahrnehmungen gemacht, welche mit dem Brand in Verbindung stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.